
Guten Zulauf trotz kühlen Novemberwetters verzeichnete unser gemeinsamer Infostand mit der CDU Hermsdorf am 35. Jahrestag der Maueröffnung, dort wo die Schildower Straße Hermsdorf und Glienicke verbindet. Denn mit Hermsdorf, Frohnau und Glienicke ist längst zusammengewachsen, was zusammengehört.

Bei heißem Kinderpunsch und Bratwürsten kam es zu vielen Gesprächen. Fast jeder Besucher hatte eine sehr persönliche, oft anrührende, manchmal amüsante Erinnerung an die Maueröffnung. Und viele nutzten die Anwesenheit der Berliner und Glienicker Mandatsträger für einen formlosen Austausch. Die Buslinie X26 und die Zukunft der Schildower Straße gehörten thematisch zu den Favoriten. Eine erneute Sperrung der Übergänge von Berlin nach Brandenburg, sei es auch nur durch „Modalfilter“, fänden jedenfalls die wenigsten erstrebenswert. Erfreulich.
Die „besondere Bedeutung des Mauerfalls für Berlin“ hob Marvin Schulz, Vorsitzender der CDU Hermsdorf, hervor. Vom „glücklichsten Moment der jüngeren deutschen Geschichte“ an einem für Deutschland schicksalsträchtigen Datum, einem 9. November, sprach Glienickes CDU-Vorsitzender, Dr. Ulrich Strempel. Beide Ortsvereine wollten mit dieser Aktion auch die vielen Herausforderungen, zum Beispiel im Verkehrsbereich, unterstreichen, die Glienicke und Reinickendorf nur gemeinsam guten Lösungen zuführen können.
Ulrich Strempel, Ortsverbandsvorsitzender, CDU Glienicke/Nordbahn