Foto: Stefanie Liesig
Stefanie Liesig (Foto: CDU Glienicke)

Generationen zu verbinden, Brücken zu bauen zwischen gesellschaftlichen Gruppen – das war stets Markenzeichen der CDU. Deshalb kandidiere ich für die Gemeindevertretung, denn das treibt auch mein kommunalpolitisches Engagement an, gerade im Bereich Bildung und Jugend. Dazu drei Anregungen:

Der geplante Schulerweiterungsbau („Haus 6“) bietet große Chancen. Bei einer Einbindung des Seniorenclubs beispielsweise könnten Kinder mit der älteren Generation einen Austausch pflegen. Viele Seniorinnen und Senioren haben keine Enkelkinder in der Nähe und viele Kinder sehen ihre Großeltern zu selten. Die Praxis zeigt, dass Kinder und Senioren von einem Austausch miteinander profitieren. Denkbar wären z.B. gemeinsame Besuche der Bibliothek oder andere Aktivitäten, bei denen Senioren ihr Wissen und ihr Können weitervermitteln. Die räumliche Nähe wäre dabei von Vorteil.

Auch für Jugendliche können wir noch mehr tun. Ich freue mich, dass der Bau des Jugendclubs nun zügig voranschreitet. Auch der Skaterpark ist beliebt, auch wenn es dort teilweise zu weniger schönen Situationen kommt. Junge Erwachsene brauchen sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten, bei denen sie sich selbst entfalten, fordern und das soziale Miteinander trainieren können. Eine kostengünstige  Möglichkeit – der Platz ist da – wäre die Einrichtung einer Parkour-Anlage im Bürgerpark: Parkour ist eine Art Hindernislauf-Sport. Viele Gemeinden unter anderem an Rhein und Ruhr haben bereits gute Erfahrungen damit gesammelt. Und: Schon bei der Entwicklung und Planung können die Jugendlichen eingebunden werden.

In jeder Schule, so auch bei uns, gibt es Kinder mit überdurchschnittlichen Leistungen. Unsere Grundschule unterstützt diese Schülerinnen und Schüler durch die sogenannte Begabtenförderung. Eine sinnvolle Erweiterung wäre es, wenn diese Kinder bereits ab der 5. Klasse die gymnasiale Oberstufe besuchen könnten. Der Schulförderverein des Neuen Gymnasiums hat diesbezüglich schon konzeptionelle Ideen ausgearbeitet. Diese sollten wir aufgreifen, damit Kinder mit überdurchschnittlichen Leistungen nicht gezwungen sind, an Berliner Schulen abzuwandern.

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