Quo vadis Bauernhof nach der Sanierung?

Foto: Ansicht auf den Bauernhof in Glienicke/Nordbahn

Ansicht auf den Bauernhof in Glienicke/Nordbahn Foto: CDU Glienicke

Viele Glienicker wünschen sich – auch wir können uns das gut vorstellen – eine „öffentliche Nutzung“ des historischen Bauernhofs nach seiner Sanierung. Das weiß auch der Bauherr. Private Träger wären nicht das Schlechteste, Interessenten gibt es. Es ist an ihm, dem Eigentümer, entsprechende Vorstellungen zu entwickeln – da sollte ihn Glienicke auch nicht aus der Verantwortung entlassen. Denn warum immer gleich nach dem Staat und nach Steuergeldern rufen? 

Genau das tun aber die Fraktionen, die den Bürgermeister beauftragt haben, sich nach eventuellen Mietkosten zu erkundigen. Aber was soll die Gemeinde und zu welchem Zweck mieten? Ideen gibt es – von einer Art Heimatmuseum über Nachbarschaftstreff bis zu Versammlungsraum. Aber eine spruchreife Positionierung der Gemeinde gibt es mangels Einigung in den Gremien eben nicht. 

Für ein Museum stehen alle Vorentscheidungen aus: Kostenrahmen, Kuratierung, Ausstellungsinhalte. Für den Nachbarschaftstreff wurden erst vor kurzem Räumlichkeiten im Sonnengarten auf Gemeindekosten aufwändig saniert; trotz Selbstverpflichtung vermag der Betreiber bis heute nicht, einen Anteil der Miete dafür zu zahlen. Als Versammlungsmöglichkeit sind das Gemeindehaus und sein traumhafter Garten gut eingeführt; mit Fertigstellung des projektierten Schulneubaus „Haus 6“ wird im Ortskern die Aula/Mensa zur Verfügung stehen. 

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CDU-Liste für die Kommunalwahl 2024

Foto: Kommunalwahl 2024 - Wir treten an für die CDU

Wir treten an für die CDU (nicht auf dem Foto: Reiner Aust, Christoph Kannengiesser und Arno Steguweit)

Ganz Glienicke auf einer Liste – so tritt die CDU Glienicke zur Kommunalwahl 2024 an. Von jugendlichem Elan bis lebenserfahrener Umsicht, von Angestellten bis Freiberuflern, von Beamten bis Gewerbetreibenden, von Technikern bis Geisteswissenschaftlern, von Neueinsteigern bis „alten Hasen“ in der Kommunalpolitik (nicht nur in Glienicke/Nordbahn), von Parteifreunden bis Parteilosen: 17 engagierte Nachbarinnen und Nachbarn wählte unsere Mitgliederversammlung als Kandidaten. Alle erzielten große Mehrheiten oder sogar einstimmige Ergebnisse. Die lebendige und diskussionsfreudige Veranstaltung im Bürgerhaus leitete launig-souverän unser Landtagskandidat Florian Hübner – dafür vielen Dank!

Wir treten an für ein lebenswertes Glienicke mit gepflegtem Ortsbild, für mehr Entscheidungsfreude in den kommunalen Gremien, für weniger Bevormundung der Bürger und ein sachorientiertes Miteinander für das Gemeinwohl (in Reihenfolge der Listenplätze): 

Dr. Ulrich Strempel, Michael Breier, Sabine Nemitz, Michael Löser, Dirk Steichele, Tricia Mitamona-Grzelka, Constanze Kaminsky, Silke Gutsch, Benjamin Wessing, Mirko Mittelbach, Jens Bohl, Arno Steguweit, Marc-Benedict Schäfer, Olaf Schäfer, Markus Lackamp, Christoph Kannengiesser, Reiner Aust.

Foto: Kommunalwahl 2024 - Vorstellungsrunde

Vorstellungsrunde

Foto: Landtagskandidat Florian Hübner

Landtagskandidat Florian Hübner führte den Vorsitz mit viel Humor (Fotos: CDU Glienicke/Nordbahn)

Dr. Ulrich Strempel, Ortsverbandsvorsitzender

Verkehr verbindet: Ein Diskussionsabend mit Julia Schrod-Thiel und Nicole Walter-Mundt

Foto: Dr. Ulrich Strempel Fraktionsvorsitzender

Zu Gast in Glienicke: Bezirksstadträtin Julia Schrod-Thiel (links) und die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Nicole Walter-Mundt MdL (Fotos: CDU Glienicke)

Entlang der B96 zwischen Glienicke/Nordbahn und Hohen Neuendorf im Frohnauer Forst den schlecht befestigten Waldweg zu einem guten, hellen Rad-/Fußgängerweg auszubauen – das war ein Projekt unseres Ortsverbands, das bei einem Diskussionsabend der Glienicker CDU zur Sprache kam. Es passt ins interkommunale Verkehrskonzept. Und es würde den Schulweg zum Marie-Curie-Gymnasium für viele Schülerinnen und Schüler sicherer machen. Unsere Gäste, Reinickendorfs Stadträtin für Ordnung, Umwelt und Verkehr, Julia Schrod-Thiel, und die verkehrspolitische Sprecherin der CDU-Fraktion im Brandenburger Landtag, Nicole Walter Mund MdL, nahmen den Vorschlag erfreulich aufgeschlossen auf. Wir könnten uns durchaus eine gemeinsame Finanzierung durch die drei interessierten Gemeinden vorstellen, auch wenn der Weg zu 100 Prozent auf Reinickendorfer Gebiet verläuft.

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Leipziger Straße - Schilda in Glienicke? Eine Glosse

Foto: Dr. Ulrich Strempel Fraktionsvorsitzender

Dr. Ulrich Strempel,
Fraktionsvorsitzender

Kennen Sie das mythische Städtchen Schilda? Genau, das mit den Schildbürgerstreichen. 

Von eben diesem Schilda erzählt man sich folgende Geschichte. Die Stadtkämmerei bezog ihre Einnahmen aus der Maut an den Stadttoren. Derer gab es vier, und jedes nahm jährlich 25 Gulden Maut ein. Lange deckten diese insgesamt 100 Gulden die Ausgaben der Gemeinde. Doch dann begab es sich (vielleicht durch die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens, überliefert ist das nicht), dass der jährliche Finanzbedarf auf 125 Gulden anstieg. Was also tun, fragte sich Schildas Stadtrat? Billige Taschenspielertricks zur Umgehung der Schuldenbremse lagen ihm fern. Daher beschloss er, scheinbarer wiewohl realitätsfremder mathematischer Logik folgend, rasch ein fünftes Tor in die Stadtmauer zu brechen.

„Ach was,“ begeisterten sich da im 100. Geburtsjahr Loriots ob soviel kommunalpolitischen Savoir-faires Glienickes Vertreter der größten Radfahrerlobby (mit anscheinend engsten Beziehungen nach Schilda). Auch wenn die Leipziger Straße derzeit nicht unbedingt schwerpunktmäßig von Radlern genutzt wird, lässt sich das doch ändern! Man muss sie lediglich teeren, zur Fahrradstraße umwidmen und (ausgenommen Anlieger) für alle anderen Verkehrsteilnehmer sperren. Dann kann das Ergebnis doch nur sein, dass ganz viele Glienicker Auto und ÖPNV stehen lassen und fürderhin freudvoll nur noch durch die Leipziger Straße strampeln. 

Ist nun Schilda wirklich nur ein Mythos oder vielleicht doch ein wenig überall? Von solch lupenrein schildbürgerlicher Argumentation jedenfalls ließen sich bis auf unsere die Fraktionen im TIG-Ausschuss überzeugen; auch wenn zum Glück noch nichts endgültig entschieden ist. Prognosen sind bekanntlich besonders schwierig, wenn sie sich auf die Zukunft beziehen. Aber das Ergebnis dürfte den Auswirkungen auf Schildas Einnahmen nach Bau des fünften Tores ähneln. Erste Eindrücke von dem seit einiger Zeit zur mehrspurigen reinen Fahrradstraße (Anlieger frei) umfunktionierten Edelhofdamm in Frohnau jedenfalls legen das nahe.

Dr. Ulrich Strempel, Vorsitzender CDU Glienicke

Kreistagswahl 2024

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Dr. Ulrich Strempel, Fraktionsvorsitzender

Kandidatur für Glienicke auf Listenplatz 3

Die Interessen Glienickes, also Ihre Interessen, gegenüber der Kreisverwaltung zu vertreten, die besondere Situation der an Berlin grenzenden südlichen Gemeinden des Landkreises, das verlangt nach einer klaren, abgewogenen Stimme im Kreistag und in der eigenen Kreistagsfraktion. Dafür darf ich im Wahlkreis 4 (Birkenwerder, Glienicke/Nordbahn, Hohen Neuendorf, Mühlenbecker Land) bei der Kreistagswahl am 9. Juni 2024 auf Listenplatz 3 antreten. Dem Kreisparteitag der Oberhaveler CDU danke ich für das Vertrauen und die deutliche Mehrheit, mit der er mich aufgestellt hat.

Es ist mein Ziel mitzuhelfen, die CDU wieder zur stärksten kommunalpolitischen Kraft in Oberhavel machen und mein jahrelanges kommunalpolitisches Engagement erneut in den Kreistag einzubringen. Die diffusen Mehrheiten dort in der laufenden Wahlperiode
haben Oberhavel nicht vorangebracht und Glienicke/Nordbahn nicht genützt. Neben Verkehrsfragen und Bildung werden vor allem Belange der Familien die politische Arbeit bestimmen. Oberhavels CDU positioniert sich nämlich klar als die Familienpartei im Landkreis.

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(K)eine wohnortnahe Lösung für Glienicker Schülerschaft

CDU mahnt Schulneubauten im Süden von Oberhavel an und kritisiert den Landkreis

Von Michael Breier, CDU-Gemeindevertreter, Katrin Gehring, CDU-Kreistagsabgeordnete, Nicole Walter-Mundt, CDU-Landtagsabgeordnete

Alle Jahre wieder, pünktlich zum Sommer, wird im Landkreis Oberhavel über das Anwahlverfahren zu den weiterführenden Schulen diskutiert. Der Grund: Nicht jedem kann der Erst oder Zweitwunsch erfüllt werden. Das bedeutet, dass Kinder mitunter weite Wege in Kauf nehmen müssen, nur um die neue Schule dann auch besuchen zu können – häufig quer durch den gesamten Landkreis. So auch dieses Jahr. Rund 80 Schülerinnen und Schüler sind davon betroffen, darunter viele aus Glienicke. 

Foto: CDU Gemeindevertreter Foto: Christian Howe
Gemeindevertreter Michael Breier traf sich mit seinen CDU-Kolleginnen Nicole Walter-Mundt (rechts) und Katrin Gehring (links), um über die aktuellen Herausforderungen im Schulbereich zu sprechen (Foto: Christian Howe)

„Das Thema ist nicht neu. Schon vor vier Jahren fand der Fall des damals zwölfjährigen Rico Mahnke aus unserer Gemeinde eine größere mediale Aufmerksamkeit“, erinnert sich Gemeindevertreter Michael Breier. Da die Kapazitäten an den passenden wohnortnahen Schulen in Mühlenbeck und in Birkenwerder voll ausgeschöpft waren, sollte Rico zum Schuljahreswechsel die Oberschule in Hennigsdorf besuchen. Ein langer und umständlicher Schulweg mit dem ÖPNV wäre damit täglich verbunden gewesen. Der Protest gegen die Entscheidung des Schulamtes von Eltern, Politik- und Medienvertretern hatte schließlich dazu geführt, dass in diesem Fall eine wohnortnahe Lösung gefunden werden konnte. 

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Für Regelgeschwindigkeit auf Haupt- und Durchgangsstraßen

Foto: Verkehrsschild 50
Tempo 50 Foto: CDU Glienicke.

Gerade damit die Wohngebiete ruhig bleiben und nicht als Schleichwege missbraucht werden, sollte freilich auf Haupt- und Durchgangsstraßen die innerörtliche Regelgeschwindigkeit von 50 Km/h gelten (begründete Ausnahmen vor Schulen, Kitas, Krankenhäusern, Altersheimen). Dazu zählen auch die von Pendler- und Durchgangsverkehr sowie vom ÖPNV befahrene Breidscheidstraße und die Märkischer Allee. Wir halten das Experiment der dort probeweise eingeführten Beschränkung auf 30 für verfehlt – und werden von vielen Betroffenen in dieser Einschätzung bestärkt. Betroffene sind übrigens nicht nur die Anwohner, sondern auch die Nutzer dieser Straßen.

Gute Argumente

Für die Regelgeschwindigkeit dort gibt es viele überzeugende Argumente. Nicht nur eines davon lieferte die Fraktionsvorsitzende der Grünen selbst. Verständlicherweise fühlt sie sich als häufige Autofahrerin von einem Geschwindigkeitspatchwork – mal 30, mal 50 – irritiert. Da die Schlussfolgerung flächendeckend Tempo 30 bekanntlich verkehrspolitischer Unfug wäre und auch dem Klima wenig nützen würde (Autos sind verbrauchs- und abgasmäßig für die Regelgeschwindigkeit optimiert), kann das nur heißen: Rückkehr zur innerörtlichen Regelgeschwindigkeit auf Durchgangsstraßen. Damit werden die Straßen auch nicht zu „Rennstrecken“; 50 Km/h ist ein moderates Tempo – einige Staaten erlauben höhere innerörtliche Regelgeschwindigkeiten. Wer will, darf ja langsamer fahren.

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Ortskern -- der Rettung des Bauernhofs ein Schrittchen näher

Foto: Bebauung - Historischer Bauernhof Modell
Das Modell der Bauernhof-Bebauung (Foto: CDU Glienicke)

Einen kleinen Schritt ist die Rettung des historischen Bauernhofs am Dorfteich immerhin näher gerückt: In seiner jüngsten Sitzung hat nach langer Debatte der Umwelt, Bau- und Planungsausschuss endlich die notwendige Änderung des Aufstellungsbeschlusses zum B-Plan 25 empfohlen. Aufgrund einer Vielzahl von fachlichen Fragen kam es noch zu keiner Empfehlung für die Auslegung des B-Plan Entwurfs; die muss nun Anfang Juni in einer dafür anzuberaumenden Sondersitzung folgen. Beide sind zwingend notwendige Voraussetzungen, um dem Bauherrn endlich grünes Licht geben zu können. Das wiederum löst dann umgehend die Sanierung des historischen Gebäudekomplexes aus.

Wie wichtig dessen Rettung vielen im Ort ist, zeigte die – trotz langem Wochenendes -- gut besuchte Informationsveranstaltung des Vereins „Rettet den Ortskern“. Zwar ging es hier vorrangig um die künftige Nutzung des Bauernhofs. Es scheint einen breiten Konsens dahingehend zu geben, ihn zwecks Belebung des Ortskerns einer mindestens in Teilen öffentlichen Nutzung zuzuführen. Von Heimatmuseum bis zu Gastronomie stehen einige interessante Ideen im Raum. Aber deutlich wurde auch: Dazu muss der Bauernhof erst einmal vor dem Verfall gerettet werden, damit er überhaupt noch „bespielt“ werden kann. Und Voraussetzung dafür ist eine Bebauung entlang der Hattwichstraße und in der Fluchtlinie der Scheune zur Goebenstraße hin. Sie finanziert die Restaurierung.

Womit auch klar ist: Nicht wer diese im nun vorgeschlagenen Rahmen ermöglichen möchte, gefährdet unseren historischen Ortskern und verurteilt den Bauernhof. Das tut, wer sie grundsätzlich ablehnt oder hofft, durch weitere Verzögerungstaktik den Bauherrn zum Aufgeben zu bewegen, oder beides.

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Waldseeviertel: Täglich grüßt das Murmeltier…

Erneut liest man in den Zeitungen, Glienicke/Nordbahn wäre nicht gewillt, Kompromisse zur Abwendung der Sperrung des Waldseeviertels in Hermsdorf einzugehen. Die Gemeindevertretung wird auf einem verbalen Niveau, das keine Replik verdient, beschimpft und der Verantwortungslosigkeit bezichtigt.

Nur: Für wen trägt unsere Gemeindevertretung denn Verantwortung? Für Berlin? Nein. Für die meist nur durchfahrenden Pendler aus Oberhavel? In Teilen. Vor allem aber trägt sie Verantwortung für unseren Ort. Immer wieder kommen Forderungen, hier oder dort eine Straße zu sperren. Aber haben Sie schon einmal versucht, einen Fluss durch einen Damm zu sperren? So wie das Wasser sucht sich auch der fließende Verkehr seinen Weg.

Das Resultat einer Sperrung der Schildower Straße – und darauf liefe die Einrichtung einer Fahrradstraße mit Anlieger-frei-Beschilderung hinaus – wäre zum einen mehr Verkehr durch die Veltheimstraße. Vor allem aber eine enorme Zunahme des Verkehrs vor Glienickes Grundschule und dem Seniorenheim. Um dann bei der B96 auf eine der zehn meistbefahrenen Bundesstraßen zu stoßen. Die Anwohner, die Kinder, die Senioren werden es danken. Dem wird die CDU nicht zustimmen. Unsere Devise hier ist, die Schwächsten (Kinder und Senioren gehören dazu) zu schützen, nicht zu gefährden.

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Der erste Schritt zur Rettung des historischen Bauernhofs?

Foto: Bebauung - Historischer Bauernhof Modell
Akzeptabler Kompromiß zur Rettung des historischen Bauernhofs – leider erst noch nur im Modell (Foto: CDU Glienicke)

Auch die längste Reise beginnt mit dem ersten Schritt, sagt man in China. Den ersten wichtigen Schritt zur Rettung des Bauernhofs hat kürzlich der Umwelt- und Planungsausschuss getan: Er hat der Gemeindevertretung empfohlen, den Bürgermeister mit der Vorlage einer entsprechenden Anpassung des Aufstellungsbeschlusses sowie eines Entwurfs des betroffenen B-Plans 25 zu beauftragen. Die GVT ist der Empfehlung zwischenzeitlich mehrheitlich gefolgt. 

Historische Bausubstanz erhalten

Dabei geht es uns um den Erhalt einer echten historischen Bausubstanz. Einige Gemeindevertreter wären mit einem (möglicherweise auch historisierenden) Nachbau derselben Kubatur zufrieden. Als Beispiel wird dann schon mal das Humboldt-Forum genannt. Das passt freilich nicht nur von den Dimensionen her nicht: Das Stadtschloss in Berlin hatte den Krieg beschädigt, aber sanierungsfähig überstanden. Es wurde Opfer politisch motivierter Architektur-Ikonoklasten. Glienicke hat die Chance, Originalbauwerke der Nachwelt zu erhalten und einer neuen Nutzung (gern auch öffentlich) zuzuführen und sollte das auch tun! 

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Reinickendorf will Schildower Straße in Hermsdorf zur Fahrradstraße umwandeln

Foto: Dirk Steichele, Sachkundiger Einwohner im TIG CDU Ortsverband Glienicke
Steichele gegen Fahrradstraße auf der Schildower Straße (Foto: privat)

Am 29.November versammelten sich Vertreter von Glienicke und Reinickendorf sowie Anwohner zum „Runden Tisch“ in der Alten Halle in Glienicke. Eigentlich sollte dies ein intensiver Arbeitsprozess sein, in dem alle Betroffenen insbesondere über die Verkehrsverbindung von Glienicke durch das Berliner Waldseeviertel beraten. Das war der neuen Verkehrsstadträtin offenbar wohl nicht geheuer. Denn sie änderte kurzerhand das Format in eine Art Bürgerversammlung – allerdings im Wesentlichen mit ihr genehmen Teilnehmern.

Eingeweiht waren offensichtlich die Gruppen, die mit den Vorstellungen der Stadträtin konform gehen, aus der Schildower Straße eine Fahrradstraße zu entwickeln. Der Glienicker (und oberhaveler) motorisierte Durchgangsverkehr soll dann weitestgehend nicht mehr durch fahren dürfen (Anlieger frei). Ihnen bliebe nur die B96.

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CDU: Mitglied werden!

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