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Wir nutzen diese Gelegenheit, um die Arbeit der Verwaltungsmitarbeiterinnen und Verwaltungsmitarbeiter in der Vorbereitung und Durchführung unserer kommunalpolitischen Sitzungen ausdrücklich zu würdigen

Wir verabschieden Gabriele Parnitzke …,
die auf eigenen Wunsch das Büro des Bürgermeisters und die Gemeindeverwaltung verlässt. Frau Parnitzke war über viele Jahre die Seele des Sitzungsdienstes des Rathauses, verlässlich, freundlich, kundig und hilfsbereit. Auf unzähligen GVT- und Ausschusssitzungen hat sie – dank der Redefreude der Glienicker Kommunalpolitik – oft bis in den späten Abend hinein sorgfältig Protokoll geführt. Wir bedauern ihren Weggang, sagen ein großes Dankeschön und wünschen ihr alles erdenklich Gute.

Ein guter Anlass, einmal generell die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung zu würdigen, ohne die ein geordneter Sitzungsverlauf und eine sachliche Diskussion auf Grundlage wohl recherchierter Fakten und solider Entscheidungsvorlagen nicht möglich wäre. Wir erwarten viel von Ihnen und Sie liefern gute Arbeit. Danke!

Nebenbei bemerkt: Tatsächlich bietet der öffentliche Dienst, ob auf kommunaler, Landes- oder Bundesebene Berufsanfängern, aber auch Seiteneinsteigern interessante Laufbahnen mit vielseitigen Aufgaben und Verantwortung für die Allgemeinheit. Interessierten empfohlen sei an dieser Stelle die Webseite www.durchstaaten.de

Gut zu Glienickes Verkehrskonzept…
passen jüngste Meldungen aus Reinickendorf und zur Heidekrautbahn. Aus Glienicker Sicht ist der Beschlussantrag der Reinickendorfer CDU, die Anbindung für Radfahrer der S-Bahnhöfe Hermsdorf und Frohnau zu verbessern, sehr zu begrüßen. Die interkommunale Arbeitsgemeinschaft „Niederbarnimer Fließtal“ ist das geeignete Gremium, in dem sich Glienicke/Nordbahn und Hohen Neuendorf mit dem Bezirk Reinickendorf abstimmen können und sollten.

Seit langem hat sich unserer Fraktion für die Reaktivierung der stammstrecke der Heidekrautbahn stark gemacht. Dass die Niederbarnimer Eisenbahn Medienberichten zufolge bereits eine Trasse frei räumen lässt – im Vorgriff auf eine entsprechende Einigung von Berlin und Brandenburg – begrüßen wir daher ausdrücklich. Denn wir erwarten uns von dieser raschen Verbindung über Mühlenbeck und Schildow nach Gesundbrunnen eine spürbare Entlastung des Individualverkehrs durch Pendler.

Der von uns initiierte „Kiezbus“ …

erweitert seine Vaterschaft: Vom Fraktionsvorsitzenden der SPD bisher heftigst bekämpft, beginnt dieser nun, den „Kiezbus“ in seinen politischen Stellungnahmen nach und nach zu adoptieren. Vermutlich sieht auch er ein, dass viele Glienickerinnen und Glienicker sehnsüchtig auf diese Taktverdichtung in der Busanbindung und auf die Linie nach Frohnau warten. Fast lässt es uns erröten, denn Nachahmung ist bekanntlich die höchste Form der Schmeichelei. Andererseits: Jeder ist herzlich willkommen, dieses ebenso sinnvolle wie überfällige Projekt mit voranzutreiben. 

Traurig für Glienicke, …

traurig für unsere Seniorinnen und Senioren, traurig für alle, die gerne kleinere, barrierefreie Wohnungen in Glienicke gehabt hätten – von einem Drogeriemarkt ganz zu schweigen: Es fand sich keine Mehrheit zugunsten des Bauprojekts auf dem Moscheegrundstück. Aus unserer Fraktion hat niemand dagegen gestimmt, darüber hinaus entschieden sich lediglich zwei SPD-Fraktionsmitglieder für das Projekt in der GVT. Genau genommen ging es nur um das Geh-, Fahr- und Leitungsrechte, aber die Abstimmung hatte Signalwirkung. Zwar könnte der Investor nach § 34 ohnehin bauen – dann freilich ohne jeden Dialog und Mitsprache der Gemeinde, das haben die vielen Gegenstimmen in der GVT ebenfalls verscherzt --, aber am wahrscheinlichsten ist, dass er sich ganz von dem Projekt zurückzieht. Und wetten, dass all diejenigen, die jetzt seniorengerechte Wohnungen verhindert haben, im Kommunalwahlkampf 2019 große Krokodiltränen vergießen werden, weil es solche Wohnungen im Ort immer noch nicht gibt? 

Letzte Meldung: Hoffnungsfroh stimmen neueste Berichte, denen zufolge der Investor nun doch bauen will. Ein etwas kleineres Gebäude mit Wohnungen – was gut ist -- , aber ohne Drogeriemarkt. Er kann das nach § 34 und braucht nun der Gemeinde nicht mehr entgegen zu kommen (mit der ursprünglich vorgesehenen Verpflichtungserklärung, einen Drogeriemarkt vorzusehen), nachdem die GVT mehrheitlich das Fahr- und Wegerecht verweigert hat -- gegen die Stimmen unserer Fraktion. Halten wir also nur der Ordnung halber fest: SPD, LINKE, Grüne und Piraten haben den Drogeriemarkt im Ort verhindert. Wir aber bleiben dran.

Pfarrer Christian Leppler …

gratulieren wir herzlich zu seinem zehnjährigen Dienstjubiläum im Ort! Gut, dass wir ihn haben, und gut, dass er gerade um zehn Jahre „verlängert“ wurde auf dieser Pfarrstelle. Die engagierte Arbeit so vieler Mitglieder der Kirchengemeinde über die gesamte Spannbreite von Jugendarbeit bis zur Flüchtlingsintegration ist nicht zuletzt auf seinen persönlichen Einsatz, auf seine Impulse zurückzuführen. Und auf die gute Arbeit seines ebenfalls charismatischen Vorgängers. Denn Glienicke/Nordbahn hatte großes Glück mit seinen Pfarrern in den vergangenen Jahrzehnten.

Wir wünschen …

allen Glienickerinnen und Glienickern frühlingshafte, wunderbare Ostern!

 

Dr. Ulrich Strempel, Fraktionsvorsitzender

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